Die erfolgreichen Absolventen der FITA-Leistungsabzeichen

Bei strahlendem Sonnenschein wurde am Sonntag die erste FITA-Sportabzeichenabnahme bei den Bogenschützen der SpVgg Roth durchgeführt. Im Rahmen der Breitensport-Konzeption gibt es bei den Bogenschützen internationale Leistungsabzeichen, die auf den Weltverband der Bogenschützen zurückgehen.

Hierbei werden unterschiedliche Leistungsstufen erreicht. So beginnt ein Einsteiger mit einem "weißen Pfeil". Angelehnt an die Farben der Bogen-Zielscheiben, gibt es dann als nächste Stufe das Abzeichen in schwarz, blau, rot und gold.

Hierbei muss ein Teilnehmer natürlich bestimmt Schießergebnisse erreichen. Der Reiz an dieser Abzeichenreihe ist aber, dass man darüber hinaus noch weitere Fertigkeiten (z.B. Bewegungsablauf) zeigen muss und man zusätzlich noch Kenntnisse über den Bogensport an sich in einer mündlichen Prüfung nachweisen muss.

So traten diesmal zwölf Teilnehmer auf unterschiedlichen Leistungsstufen an, um ihre Abzeichen zu erwerben. Die erfolgreichen Absolventen sind:

Weißer Pfeil

Christian Putz
Lukas Rascher
Simon Alberter
Stefan Arcularius

Schwarzer Pfeil

Robin Klaßmüller
Fynn Fehrenbach
Marcus Seitz
Michael Rau
Roland Rascher

Blauer Pfeil

Gerhard Renner

Goldener Pfeil

Cornelia von Hardenberg

Die Absolventin des goldenen Pfeils ist damit schon die dritte in der Spielvereinigung, die dieses höchste Leistungsabzeichen erreichen konnte. Wer es den erfolgreichen Absolventen nachmachen möchte, aber bisher noch keine Erfahrung mit dem Bogenschießen sammeln konnte, kann sich über neue Einsteigerkurse auf www.bogen-roth.de oder unter 09171/899203 informieren.

 

 

Sabine Fünfgelder bei der bayerischen Meisterschaft Halle 2018Am Wochenende fanden in Hochbrück wieder die bayerischen Bogen-Meisterschaften in der Halle statt. Für die SpVgg Roth ging Sabine Fünfgelder bei den Compound-Damen an den Start. Dies ist für sie in jedem Jahr wieder eine Herausforderung, da sie bei dieser Meisterschaft gegen alle erwachsenen Schützinnen antreten muss, also sowohl gegen die Damen ab 18 Jahren als auch gegen die Damen-Altersklasse ab 50 Jahren. Dies kommt daher, dass bei der bayerischen Meisterschaft und bei der darauf folgenden Deutschen Meisterschaft nicht mehr differenziert wird nach dem Alter der Damen. Somit hat Sabine als Gegnerinnen auch diejenigen Damen, die z.B. Deutschland bei Europa- und Weltmeisterschaften vertreten. Denn die kommen zum Großteil aus Bayern.

Für Sabine lief es in diesem Jahr nicht so, wie sie es sich vorgestellt hatte. So hatte sie längere Zeit gesundheitliche Probleme, so dass sie mit dem Vorsatz nach Hochbrück fuhr "Wenn's im Schnitt ein Neuner ist, bin ich zufrieden". Sie hatte mit Sigrid Sauter aus Bad Wörishofen gleich einen Teil der "Sauter-Mannschaft", die amtierenden Deutsche Meister in der Mannschaft im Freien sind, mit auf ihrer Scheibe. Beide kennen sich seit Jahren und es sollte wieder ein heißes Kopf-an-Kopf-Rennen werden.

Sabine zeigte eine stabile Leistung und konnte mit 276 Ringen in der ersten Runde und 278 Ringen in der zweiten Runde letztendlich Platz 9 mit 554 Ringen erreichen. Damit lag sie zwar sechs Ringe hinter Sigrid Sauter, die zur Halbzeit noch hinter ihr lag. Aber sie konnte alle anderen bayerischen Damen ihrer Altersklasse und auch alle mittelfränkischen Damen hinter sich lassen. Damit hatte sie auch ihr eigenes Ziel für diese Meisterschaft deutlich übertroffen.

Siegerin in dieser Disziplin wurde Sabine Sauter mit 581 Ringen. Das Gesamtergebnis befindet sich hier.

Die Teilnehmer des 3-Königs-Schießens 2018Auch in diesem Jahr wurde unser Drei-Königs-Schießen wieder durchgeführt. Eigentlich trainieren Bogenschützen ja im Winter in der Halle, aber einmal im Januar geht's für alle auf den Platz: am 06. Januar zum Drei-Königs-Schießen.

Kam die Idee in 2017 schon gut an, so nahmen diesmal sogar 20% mehr an Teilnehmern bei dieser Veranstaltung teil. Der Austragungsmodus ist relativ einfach, tritt doch jeder quasi gegen sich selbst an: Jede/-r Teilnehmer/-in schießt an diesem Wettkampf 30 Pfeile.Hierbei werden 3er-Passen geschossen, wobei jeder Teilnehmer seine Pausenzeiten selbst wählen kann, jedoch ist von Anfang an vorgegeben, bis wann er seine Pfeile geschossen haben muss.

Die Summe wird dann in Relation gesetzt zu ihrem/seinem Vereinsmeisterschaftsergebnis. Wer prozentual am meisten schießt, der wird zum Bogenkönig.

Frank Klaßmüller - der König 2018

Normalerweise ist es am 6. Januar relativ kalt. Daher hatten die Organisatoren sowohl Glühwein/Kinderpunsch zum Aufwärmen und auch frisch gegrillte Bratwurstsemmeln für den kleinen Hunger zwischendurch eingeplant. Obwohl es knapp 20 Grad wärmer war als im Vorjahr, blieb kein Tropfen Punsch/Glühwein übrig.

Der Sieger des diesjährigen Wettbewerbes war Frank Klaßmüller, der auch schon im letzten Jahr die Bogenkrone auf hatte. Insgesamt hatten alle Teilnehmer viel Spaß bei der Veranstaltung und es wurde schon wieder der Ruf nach einer Wiederholung in 2019 laut.

 

Die Zeidler-Halle in FeuchtAm vergangenen Wochenende richtete die Bogenabteilung des SV Moosbach in Feucht die Bezirksmeisterschaften der Bogenschützen für die Wintersaison 2017/18 aus.

Für die SpVgg Roth waren insgesamt acht Schützinnen und Schützen am Start.

Den Anfang machte am Samstag Morgen Fynn Fehrenbach, Jahrgang 2005, in der Schülerklasse A Recurve. Mit persönlicher Bestleistung von 478 Ringen wurde er – als jüngerer Jahrgang – beachtlicher Zehnter. Damit hat er sogar Chancen, sich für die bayerischen Meisterschaften zu qualifizieren.

Fynn Fehrenbach bei der BezirksmeisterschaftDie Quali sicher in der Tasche hat Sabine Fünfgelder, die am Samstag Nachmittag in der Compoundklasse Damen Master antrat. Mit hervorragenden 554 Ringen und 19 Ringen Vorsprung vor der Zweitplatzierten holte sie nicht nur souverän den Bezirksmeistertitel sondern war sogar zwei Ringe besser als die Siegerin der Damenklasse.

Ebenfalls mit dem Compoundbogen, Herren Master, hatten sich Gerhard Renner und Oliver Fünfgelder qualifiziert. Gerhard Renner kam mit 548 Ringen auf einen beachtlichen vierten Platz, Oliver Fünfgelder erreichte mit 539 Ringen Platz sieben.

Cornelia v. Hardenberg schnupperte am Sonntagmorgen als Debütantin der Damen Master Recurve Klasse erstmals Bezirksmeisterschaftsluft. Sabine Fünfgelder (rechts) bei der SiegerehrungMit 400 Ringen blieb sie deutlich hinter ihren Möglichkeiten zurück und wurde neunte und damit Letzte ihrer Konkurrenz.

Deutlich besser erging es ihrem Teamkollegen Philipp Bauer. Er trat in der Herrenklasse Recurve an und schoss mit 503 Ringen persönliche Bestleistung. Dies bescherte ihm in einem imponierenden Starterfeld von 37 Schützen Platz siebzehn. Ebenfalls neu dabei war Michael Rau, der mit 472 Ringen auf Platz 27 kam, sowie Marcus Seitz, der sich trotz hartnäckiger Schulterprobleme den Start nicht hatte nehmen lassen, sich aber dadurch gehemmt mit 455 Ringen und Platz 32 zufrieden geben musste.

 

 

Die SpVgg-Teilnehmer der Gaumeisterschaft Halle 2018Am 19.11.2017 fand die Gaumeisterschaft Halle für das Sportjahr 2018 in Schwabach statt. Die PFSG Schwabach unter der Leitung von Thomas Falkner hat sich wieder viel Mühe gegeben, um die Halle für den Wettkampf herzurichten.

Der Gaubogenreferent Udo Ritzer hatte die Starter in zwei Gruppen eingeteilt, von denen die erste morgens um 9 Uhr und die zweite Gruppe am Mittag um 12 Uhr ihren Wettkampf begannen. Insgesamt waren wir mit 14 Schützen dabei und stellten damit die stärkste Fraktion bei diesen Meisterschaft.

Die SpVgg Roth vertrat am Vormittag Fynn Fehrenbach, der sich in der Schüler-A-Klasse behaupten musste. Für ihn war es schon die zweite Hallen-Gaumeisterschaft, so dass er routiniert an den Start ging. Betreut wurde er von seinem Trainer Philipp Bauer, der ihm auch während des Wettkampfes noch den einen oder anderen Hinweis gegeben hatte. So konnte Fynn in der ersten Runde ein Ergebnis von 239 Ringen erzielen. Nach der Pause ging es bei ihm fast genau so gut weiter und er erreichte dabei 234 Ringe. Damit hat er in seiner Klasse den ersten Platz mit 473 Ringen erreicht.

Am Mittag gingen dann die anderen 13 Schützen an den Start. Hier starteten Leonie Ebert und Patrick Rock in der Jugend Compound. Beide schossen etwas mehr als auf der Vereinsmeisterschaft, waren aber nicht durchwegs mit ihren Leistungen zufrieden.

In der Compound Masterklasse weiblich erreichte Sabine Fünfgelder ein respektables Ergebnis von 552 Ringen.

In der gleichen Altersgruppe, aber mit dem Recurve-Bogen erreichte Cornelia von Hardenberg ein konstantes Ergebnis mit 217 Ringen in der ersten und 218 Ringen in der zweiten Hälfte. Mit diesem Ergebnis wurde sie erste in ihrer Disziplin/Altersgruppe.

Bei den Männern in der Compound-Master-Klasse erreichte Martin Ebert mit 511 Ringen einen dritten Platz. Etwas besser konnte sich noch Oliver Fünfgelder platzieren, der mit 536 Ringen den zweiten Platz belegte. Sieger dieser Klasse wurde Gerhard Renner, der es auf insgesamt 543 Ringe brachte. Damit gingen zwar alle Treppchenplätze an die SpVgg, aber die Schützen waren mit ihren Ergebnissen nicht wirklich zufrieden.

Mit dem Recurve-Bogen trat in dieser Altersklasse Horst Schmidt an. Auch er konnte seine persönliche Bestleistung auf 412 Ringe verbessern und kam damit in seiner Startklasse auf den vierten Platz.

In der Klasse Herren-Recurve gingen insgesamt sechs Schützen der SpVgg an den Start. Für Daniel Seitz und Frank Klaßmüller war es die erste Gaumeisterschaft, an der sie teilnahmen. So konnte man auch eine gewisse Nervosität nicht übersehen. Trotzdem konnten beide mit 280 bzw. 293 Ringen ein akzeptables Ergebnis erzielen. Für Michael Rau, der schon als Schüler Teilnehmer von Gaumeisterschaften war, war er der erste größere Wettbewerb, seitdem er wieder das Schießen angefangen hatte. Er konnte sich mit 443 Ringen gut im Mittelfeld platzieren.

Mit 490 Ringen erreichte Philipp Bauer seine persönliche Bestleistung, war aber wegen dreier Fehlschüsse mit seinen Leistungen nicht zufrieden. Am Ende reichte es für Platz 4. Einen Ring mehr hatte Marcus Seitz erringen können, auch wenn er in der zweiten Hälfte durch seine Schulterverletzung immer stärker gehandicapt war. Am Ende war es neuer Vereinsrekord und der dritte Platz im Gesamtergebnis.

Das Gesamtergebnis befindet sich hier.

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